Am 10.10.2013 haben wir festgestellt, dass die Anschrift in New York vielleicht nicht zu BME passt – aber AllianceBernstein residiert dort. Wir haben daraufhin einen weiteren Brief an 1345 Avenue of the Americas geschickt, dieses Mal an den Wertpapierfonds AllianceBernstein. Dieses Mal ist der Brief nicht zurückgekommen, die Anschrift scheint also zu stimmen. Aber eine Antwort haben wir nicht erhalten.

Für unsere BI heißt das: die Eigner von BME verleugnen ihr eigenes Tochterunternehmen. Manchmal verstecken Eltern ihre Kinder oder Angehörigen, wenn sie sich ihrer schämen. Was ist denn AllianceBernstein peinlich an der Aufsuchungsfirma BME? Da kann man doch drüber reden…

Vertrauensbildende Maßnahmen sehen anders aus. Übrigens haben wir auch bis heute keine Auskunft vom Landesbergamt erhalten, welche Aktivitäten der Firma BME dem LBEG bekannt sind – was hat die Geisterfirma unternommen, um das Feld Oldendorf zu erkunden? Wenn (und wir unterstellen das) es keine Aktivitäten geben hat, ist Ende des Jahres Schluss mit der Aufsuchungserlaubnis. Vielleicht interessiert es schon keinen mehr, was unter dem Feld Oldendorf an Gasvorräten liegt, weil die deutschen Bürgerinitiativen eh zu sehr nerven und die Firmen nach und nach die Lust verlieren, hier etwas zu unternehmen. Noch äußern sich Manager einiger großer Firmen in diesem Sinne nur hinter vorgehaltener Hand. „Steht zu Euren Zweifeln!“ möchten wir ihnen zurufen. Es bringt tatsächlich nur Ärger hier. Und vielleicht wünscht AllianceBernstein schon, sie hätten diese Firma Blue Mountain nie gegründet. Im Märchen endet das Rumpelstilzchen, als sein Name erraten wurde, mit drastischer Selbstbestrafung. Es riss sich selbst in zwei Stücke. So kann man das mit dem Zerschlagen großer Konzerne auch verstehen.